Kieferorthopädie Holger Miersch
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unserer Rothenburger Praxis
Dr. Böhm · Dr. Dehner & Kollegen · ZAHNÄRZTE
Funktion des Kiefergelenks
Mit Hilfe des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur können Sie Ihren Unterkiefer bewegen, z.B. den Mund öffnen und schließen, abbeißen und kauen.
Für eine gute Funktion ist das richtige Zusammenspiel von Gelenkköpfchen und -pfanne, Gelenkzwischenscheibe (Diskus), Bandapparat, Muskulatur und Zähnen erforderlich.
Schmerzen
Im Kiefer-/Gesichtsbereich liegen viele Strukturen (Zähne, Muskeln, Gehörgang, Kieferhöhle usw.) nahe beieinander, die Ursachen ausstrahlender und daher oft schwer lokalisierbarer Schmerzen sein können. Wichtigste Aufgabe der Kiefergelenksprechstunde ist es, genau zu ermitteln, welche Strukturen des Kausystems geschädigt sind.
Kiefergelenkgeräusche
wie Knacken oder Reiben treten meist beim Kauen oder Mundöffnen auf. Der Zahnarzt kann Ihren Gelenkbereich abhören oder abtasten, um auch die leisen Geräusche zu erkennen und richtig zu deuten. Nicht jedes Geräusch ist allerdings behandlungsbedürftig.
Eingeschränkte Unterkieferbewegungen
(z. B. Kieferklemme) können bei Verletzungen (Blutergüssen) oder nach einer Entzündung am Weisheitszahn auftreten bzw. durch Gelenk- oder Muskelveränderungen bedingt sein.
Überbeweglichkeit des Unterkiefers
ist als "Ausrenken" des Kiefergelenks häufig eine Folge weiter Mundöffnung (z.B. beim Gähnen). Im Extremfall kann der Unterkiefer nicht wieder selbst eingerenkt werden.
Nächtliches Zähneknirschen oder Pressen
Die Kaumuskeln setzen große Kräfte frei, die Zähne und Kiefergelenk erheblich belasten. Dabei können mit den Zähnen Knirschgeräusche erzeugt werden. Man wacht nach nächtlichem Knirschen oder Pressen häufig mit Muskelverspannungen auf, die sich auch als Kopfschmerzen äußern können.
Ohrgeräusche (Tinnitus)
erklingen gelegentlich in Zeiten hoher seelischer Belastung; sie werden auch mit der Überbelastung der Kiefergelenke in Zusammenhang gebracht.
- Eine Behandlung kann jeweils über Schienentherapie und Physiotherapie erfolgen, gegebenenfalls ist eine weitergehende zahnärztliche, kieferorthopädische oder orthopädische Behandlung erforderlich. -